Die Therapie mit Tieren ein wertvoller Weg, Menschen körperlich, geistig und seelisch zu aktivieren und zu stärken. Darum haben wir es zu unserem Auftrag gemacht, die Bezugsarbeit mit unseren Klient*innen durch die nachweislich positive Wirkung von tiergestützten Einsätzen profitieren zu lassen.
Tiere haben ein großes emotionales Potenzial: Sie strahlen Wärme, Sicherheit und Vertrauen aus. Tiere stellen weder Erwartungen, noch Bedingungen an den Menschen und die Kommunikation mit ihm. Durch tiergestützte Interventionen kommen Klienten jeden Alters wieder in Kontakt mit sich selbst und anderen. Dadurch entwickelt sich eine vertrauensvolle Bindung zwischen Mensch und Tier, die sich im Kontext tiergestützter Interventionen auf die Beziehung zwischen Klient*in und Therapeut*in/Pädagog*in übertragen und somit den Hilfeerfolg deutlich begünstigen kann.
Diese nachgewiesenen Folgen der Mensch-Tier-Zusammenarbeit sind:
- Stimulation sozialer Interaktionen/Kommunikation/Aktivität sowie von kognitiven Prozessen und Aufmerksamkeit
- Steigerung der Beziehungsfähigkeit und des Selbstwertgefühls
- Förderung von Selbstvertrauen, Empathie und Lebensfreude
- Reduktion von Furcht, Angst, Aggression, Hilflosigkeit und Unruhe sowie Impulse für Entspannung und zum allgemeinen Vertrauensaufbau
- neurologische Anregung und Stärkung der Gesundheit
Beim Begleiter kommen je nach Bedarf der Klient*innen und der Situation verschiedene Arten der Tiergestützten Intervention zum Tragen, die im Vorfeld mit den Klient*innen abgestimmt werden. Tiergestützte Intervention kann entweder einzeln oder in der Gruppe stattfinden.
Neben dem Einsatz von Begleit- und Therapiehunden stehen beim Begleiter ebenfalls Besuche bei den Lerntiere e.V. an. Dort wird gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit unterschiedlichen Tieren auf verschiedenen Wegen in Kontakt zu gehen und Therapieziele dadurch zu begünstigen.
Sie haben weitere Fragen zu diesem Thema?
Hierzu steht Ihnen gern Frau Sack unter der folgenden Telefonnummer zur Verfügung:
040/ 726 97 219